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Autograph: Zürich StA, E II 336, 97 (neu: 144)(Siegelspur) Ungedruckt
Durch einen eigens damit beauftragten Boten [...] übermittelt Ryhiner zwei an Bullinger gerichtete Briefe (darunter einen des Landgrafen [Philipp] von Hessen) [Nr. 2454 und Nr. 2455], die ihm Johann Meyer, der Stadtschreiber von Straßburg, mit der Bitte um Weiterbeförderung geschickt hat.
Wurdiger, hochgelerter, gunstiger, lieber herr unnd frundt, uch syennd min
gutwillig dienst bereit zuvor. Es hatt mir der furnem, wolgeacht herr Johann
Meiger 2 , stattschriber zu Straspurg, min lieber herr unnd frund, ditz hieby
ligennde bede missiven unnd brieff, 3 so an uch gestelt (unnd der ein vonBriefe_Vol_17-099 arpa
herren lantgraven zu Hessenn an uch geschriben sin soll) a , übersendet unnd,
das ich die bede by gwusser 4 bottschaftt unnd uff das furderlichest 5 uch
zuschicken wolte, geschriben unnd gepetten. Welches ich hiemit thun, euch
die brieff by zeigern 6 , allein darumb gesandthen louffersbottenn, zu senden.
Und bin, uch lieb unnd dienst zu bewisen, gantz woll geneigt und gutwillig.
Datum sampstag, den 19. tag iunii anno, etc., 1546.
Heinrich Ryhiner, stattschriber
zu Basell.
[Adresse auf f. 97a,v.:] Dem wurdigen, hochgelerten herren Heinrich Bullinger, der heiligenn schriftt lerern zu Zurich, minem gunstigen, lieben herren und frund b