Heinrich-Bullinger-Briefwechseledition, Universität Zürich © Heinrich Bullinger-Stiftung Arpa Bibliothek Textbreite Schriftgröße

[1216]

Bullinger an
Joachim Vadian
Zürich,
21. Januar 1539

Autograph: Zürich StA, E II 347, 158 (Siegelabdruck)

Antwortete auf Vadians Brief [Nr. 1213] nicht sofort, weil er bis zur Rückreise des Boten weder mit Propst [Heinrich Brennwald] noch mit der Witwe [Rubli]sprechen konnte. Doch diese erklärte sich nun gemäß einem Schreiben Brennwalds damit einverstanden, die zehn Gulden auf den 16. Oktober zu bezahlen; Bullinger empfiehlt Vadian den Waisenknaben [Sebastian Uriel Appenzeller]. Nimmt an, daß der Rat den Termin für die Tagsatzung in Baden nun angesetzt hat, nachdem er [Diethelm] Röist daran erinnert hat. Der Drucker drängt. Dankt für das [Spott-]Gedicht.

[Gedruckt: Vadian BW V 525, Nr. 1035.] der theologischen Fakultät war zu diesem Zeitpunkt Karlstadt (s. ebd., S. 107).

12 Unbekannt.
13 Sphyractes teilt Amerbach am 30. Januar den Tod eines vornehmen Pensionärs von Grynäus mit; er bezeichnet ihn als "adolescens
Ferrariensis, cui nomen Joanni (Vt opinor) Vauclero" (Amerbach. Korr. V 197. Nr. 2299. 13f).
14 Unbekannt.
15 Oben Z. 9-19.