[2560]
Autograph: Zürich StA, E II 370, 21f (Siegelabdruck)
Ungedruckt
Gerade, als Haller mit der Niederschrift dieses Briefes begann, brachte [Hans] Vogler [d.Ä.]
Bullingers Brief [Nr. 2543] und die [,,Relatio fidelis"] von Theodor [Bibliander]. —Bullinger
hat in einer Randbemerkung [nicht erhalten] seines Briefes Haller gerügt, [Georg] Frölich
nicht als Taufpaten für sein Söhnchen [Johannes] genommen zu haben. Doch hob FrölichBriefe_Vol_17-375 arpa
zusammen mit einer ehrbaren Frau [...] das Kind aus der Taufe. Er ist somit Pate! Das
bezeugen die Verse, denen er einen rheinischen Gulden beigab. Hans Vogler [hingegen], der
erst nach der Taufe in Augsburg eintraf und ebenfalls Pate werden wollte, ist daher nur ein
"adoptierter" Taufpate. —Haller weiß noch nicht, was Bullinger über die [katholischen] Orte
der Eidgenossenschaft an Frölich geschrieben hat. Gewiss verneigen sich unter ihnen nicht
alle vor Baal, aber der Zustand ihrer Gemeinwesen ist schlimm! In Augsburg dienen etliche
Söldner aus den Fünf Orten in der Stadtbesatzung. Heute war Haller zur Hochzeit eines
Urners [...]eingeladen, zusammen mit zwei Schwyzern, einem Glarner, einem Berner, einem
Sankt Galler und zwei Zürchern, einem Zuger und einigen Toggenburgern. Haller ermahnte sie
zur wahren Frömmigkeit und zur Einsicht ihrer Blindheit. Allerdings zeigen sie bereits Bußfertigkeit,
indem sie den [Schmalkaldenern] ihre Hilfe gegen ihre Glaubensgenossen anbieten.
Sie erklären die Hartnäckigkeit der Ihren allein mit den [Zweiten Kappeler]Krieg. Was jedoch
sie betrifft, so wären sie bereit, den [protestantischen] Glauben zu fördern. Möge Haller ein
im Glauben einträchtiges Helvetien noch erleben! — Haller dankt für Biblianders [,,Relatio
fidelis"], an der viele Augsburger Interesse haben. Das Geld dafür soll Bullinger von den zwei
Kronen nehmen, die Haller [Hans Hug und Meinrat Oggenfuß]geborgt hat. Sollten diese das
Geld Bullinger nicht übergeben haben, wird Haller den Betrag selbst begleichen. —Die Widmung
zum Lukaskommentar wird Haller wunschgemäß auf Deutsch übersetzen. — Über [Hans
Wilpert] Zoller hat Haller schon in seinem vorigen Brief [Nr. 2548]geschrieben. Zoller hat
seit [seiner Genesung] an etlichen Gefechten teilgenommen. Eine Hure gab zwar Anlass für
den Streit, doch soll die Angelegenheit sich anders abgespielt haben, als man es erzählt, um
Zoller zu diskreditieren. [Sebastian Schertlin], der Zoller weiterhin sehr schätzt, machte sich
um diesen große Sorgen. Vor acht Tagen schrieb Haller diesbezüglich dem Landvogt von
Kyburg [Bernhard von Cham]. Bullinger wird den Brief übermittelt haben. — Wenn Haller im
letzten Monat weniger schrieb, dann deshalb, weil Vogler alles genau verzeichnete. — Frölich
wird vielleicht über das aktuelle Geschehen mehr schreiben. Hier nur dies: Auch wenn Kaiser
[Karl V.] dem [Schmalkaldischen] Heer durch eine List entkommen ist, konnte sich dieses
dank eines großen Aufwands wieder in eine vorteilhafte Position bringen, wie Haller es bereits
in seinen Briefen vom 24. [Nr. 2548]und vom 26. August [Nr. 2551]schilderte. Jetzt bedrängt
das Heer den Kaiser hart. Es wurde in vier Einheiten aufgeteilt: unter Kurfürst [Johann
Friedrich von Sachsen], Landgraf [Philipp von Hessen], Schertlin und [Johann] von Heideck.
Am Abend des 26. August griffen etwa 300 Reiter aus dem Lager des Landgrafen einige
hundert Spanier und Italiener an. Es wurden 60 Sättel erbeutet, 15 Gefangene gemacht und die
Übrigen in die Flucht geschlagen. Unter den Gefangenen befindet sich ein bedeutender Heerführer,
der über seine Rüstung einen Überwurf aus feinem Leinen gezogen hatte, auf dessen
goldenem Ärme! ein silberner Schlüssel [als Wappen]abgebildet war. Einige behaupten, dass
es sich um [Ottavio Farnese], den Herzog von Camerino und Neffen des Papstes [Pauls III.],
handele, andere, um einen römischen Patrizier. Die Gefangenen gestanden, dass der Kaiser
abwartet, bis sich sein Heer aus den Niederlanden eingefunden hat, und dass er deshalb ein
befestigtes Lager errichten ließ. Dieses wird nun von den [Schmalkaldenern] bedrängt. Auf
hessischer Seite fiel lediglich ein Adliger [Christof von Bodenhausen]. — Täglich gibt es
Gefechte. Am 28. August griffen Italiener oder Spanier [schmalkaldische] Wachen an und
töteten etwa 20 Mann, darunter den Bannerträger [...]des Heerführers [Johann] von Heideck.
Daraufhin zogen sie sich in das Dorf [Gerolfing] zurück. Am [29. August] steckte Schertlin
das Dorf in Brand und trieb so die [Kaiserlichen] hinaus. Dabei wurden einige [Schmalkaldener]
und mehr als 200 [Kaiserliche]getötet. Schertlins Pferd wurde erschossen. Er selbst
kam mit dem Leben davon. — Zur Förderung des Evangeliums und zum Beweis, dass es in
diesem Krieg nicht nur um die Eroberung fremder Territorien geht, wird die Reformation in
den Kirchen des Bistums Augsburg eingeführt. In Augsburg aber gibt es nur acht Pfarrer, von
denen bereits einige mit der Reformierung dieser Kirchen beauftragt wurden. Wegen des
Pfarrermangels schicken nun die Ratsherren mit diesem Boten [...] ein Schreiben, mit dem sie
um Zürcher Pfarrer bitten. Bullinger soll diesen Antrag [beim Zürcher Rat]unterstützen, denn
so hätte man in Augsburg mehr [zwinglisch orientierte]Pfarrer und könnte endlich die berüchtigte
[Kirchen]ordnung ändern! Sobald der Nachwuchs an Pfarrern gesichert wäre, würdenBriefe_Vol_17-376 arpa
die aus Zürich entsandten Kräfte wieder zurückkehren dürfen; was Haller auch für sich
selbst erhofft. Ganz wichtig ist, dass die armen, wenn auch glücklichen (weil vom Antichristen
befreiten) Kirchen in der jetzigen [Kriegsnot] nicht im Stich gelassen werden! [Utz] Eckstein
und H[(ans]Kopf von Dietikon (ein Verwandter des Bürgermeisters [Johannes]Haab) wären
geeignet für Kaufbeuren (den [Johannes Ramp, Pfarrer] in Wildberg, der ein gebürtiger
Kaufbeurer ist, will man nicht). Zudem käme der arme Jakob Schnyder aus Wangen in Frage,
der zwar hinkt, in der Lehre aber standhaft ist. Außerdem wäre zu denken an Gallus [Glatthaar],
Pfarrer in Bubikon, der früher im Kloster Ochsenhausen war; unter den jüngeren an
Bernhard Lindauer und [...]Ininger. Bullinger soll (wenn er nichts dagegen hat) Letzteren
promovieren. Haller hat nämlich Mitleid mit ihm, obwohl er ihn nicht gut kennt. Man denke
auch an [Rudolf Schwyzer d.J.], dessen Vater [Rudolf d.Ä. ] Hallers Vorgänger in Illnau war
und der jetzt in Richterswil ist. [Konrad] Hofherr wird auch von [Jakob] Herbrot, seinem
Förderer, berufen. Neben einigen anderen käme auch Johannes Hirz in Frage. Die Kandidaten
müssen nicht besonders gelehrt sein, solange sie fromm, solide in der Lehre und von
gutem Lebenswandel sind. Man wird ihnen das Reformieren [im Bistum] nicht anvertrauen.
Haller wird sich aber ihrer [in der Stadt]annehmen, damit sie nicht etwas Ungeschicktes tun.
Er will sich seinerseits für eine [richtige] Ausbildung [in Augsburg] einsetzen, damit die
Kirchen geeigneten Nachwuchs erhalten. — [Michael] Keller ist ein guter Mann, der sich
allerdings dem Studium nicht genügend hingibt. [Wolfgang] Musculus plagt sich mit den
[lutherischen Amtskollegen]. —Bullinger soll seinen Einfluss geltend machen! — Haller eilt
[nun] zu Frölich, um auch den an ihn gerichteten Brief Bullingers [nicht erhalten] zu lesen.
— Vadian und [Ambrosius] Blarer haben einige Male an Haller geschrieben. — Grüße an
[Konrad] Pellikan, Theodor [Bibliander], [Rudolf] Gwalther (von dem Haller das Bildnis
Zwinglis erwartet) und an die ganze Familie. Grüße von Sixt [Birck], dem Autor des Pasquills
[,,Ain neüwer Römischer Pasquillus von dem Bapst"], das Frölich schicken wird.
S. et pax a deo patre et domino nostro lesu Christo. Cum iamiam has literas scribere incepturus essem, advenit Voglerus 1 tuas mihi una cum libro d. Theodori 2 afferens literas 3 . Ad ilias ergo primo respondebo. Deinde, quae alias scripturus eram, subiiciam.
Mones a margine 4 tuarum literarum, quod imprudenter egerim, qui non rogarim d. Laetum 5 , ut ex fonte sacro susciperet filium meum 6 ; sed hunc mihi compararim compatrem! Atqui sic feci: Dominus Laetus suscepit una cum alia quadam honesta matrona 7 , quae mihi plurimum benefacit. Quia vero eodem die supervenit post baptizatum infantem Voglerus, voluit et ipse hoc habere nomen, licet baptismo non interfuerit. Non itaque verus, sed adoptatus est compater. Rem se sic habere testatur carmen, quod mihi d. Laetus cum aureo misit Rhenensi 8 :
Quod tibi promisi penes baptismatis undas,
Huius sit testis aureus ille rei.
Ne igitur hic quicquam putes inconveniens admissum!
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Quid de Helveticis rebus scripseris Laeto, 9 adhuc nescio. Non dubito, quin dominus etiam inter illos 10 sibi reservavit aliquos, qui genua non incurvarint ante Baal 11 . Interim tamen video corruptissimum statum eorum reipublicae. Plurimi ex 5 Pagicis sunt in urbe nostra. Heri quidam Urensis 12 nuptias hic celebravit, ad quas etiam me vocavit, 2 Svitenses, Glaronenses, Bernenses, Sangallenses et duo etiam Tigurini, a amgianus unus, Toggienses quidam a , qui serviunt praesidio urbis, non inhonesti iuvenes. Ego ipsos fortiter ad pietatem veram hortor et, ut agnoscant, in quanta detineantur coecitate. Resipiscant tandem, qui jam nobis non verentur contra suam ipsorum religionem opem ferre. Illi benevoli (nisi simulent) erga religionem nostram sperant mox adducendos etiam reliquos et nullam aliam praetendunt causam quam bellum illud intestinum 13 patrum nostrorum sanguine confectum. Hoc solum ipsos tam pertinaces fecisse fatentur. Interim tamen se paratos esse summis viribus nostram promovere religionem. Dominus det, ut possim adhuc videre Helvetiam circa veram religionem esse concordem!
Quod librum d. Theodori 14 miseris, ago gratias. Sunt enim multi cives, qui legere cupiunt. Quicquid constiterit, ex 2 coronatis accipe, si illi 15 reddiderint. Si nil dabunt, ego solvam.
Praefationem in Lucam, sicut petis, reddam Germanicam. 16
De Zolleri 17 negotio scripsi in superioribus literis. 18 Vivit et valet. Ist sidhar 19 bin etlichen scharmützlen gsin. 20 Non ita se habet res, ut multi in invidiam eius praedicarant. Fuit scortum quoddam dissidii causa, sed quomodo aut qua ratione, non potui hactenus resciscere, nisi quod audio eum domino suo 21 valde gratum esse valdeque eum propter illius doluisse casum. Scripsi ante octiduum praetori Kyburgensi 22 de hoc negotio. Puto literas a te perlatas esse, ne et hic meam desyderes diligentiam.
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||21v. Quod minus frequenter superiori mense scripsi, unica Voglerus causa fuit, qui omnia tam diligenter annotabat, 23 ut supervacaneum videretur his quicquam addere.
Caeterum quid nunc agatur, plenius forte scribet Laetus 24 . Ne tamen ego negligentior esse videar, quae habeo, haec sunt: Postquam exercitus noster mirabili caesaris 25 dolo circumventus, mirabiliore autem virtute dei, licet magnis laboribus cum maxima media exhaustus b26 ipsi 27 iterum superior redditus sit (sicut in proximis depinxi literis, quarum alteras 24., ni fallor, augusti, 28 alteras 26.29 scripsi, quas etiam tibi redditas spero). Nunc caesari imminet totus. 4 fecerunt globos: Elector 30 habet unum, langrafius 31 secundum, Schertlin tertium, ille ab Heidegk 32 quartum. 26. augusti 33 hora coenae aliquot centum equitum Hispanorum et Italorum progressi visique sunt. In quos circiter 300 equites ex castris Hessi egressi impetum fecerunt et 60 ephippiis 34 (ut dicitur) nudatis, 15 captis reliquos in fugam verterunt. Inter captivos magnus quidam capitaneus bysso super arma indutus in aurea manica argenteum ferens clavem servatur. 35 Varia est de ipso fama. Quidam dicunt pontificis 36 nepotem, ducem de Camerina 37 ; alii ex patritiis eum dicunt esse Romanis 38 . Confessi sunt caesarem nolle praelium inire, donec exercitus ex Inferiori Germania sibi iunctus fuerit. 39 Itaque castris vallo et
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fossis firmatis ad pugnam progredi differt. Nostri instant castris eius. c Ex Hessis unus tantum nobilis 40 desideratus est; 9 equi vulnerati. c
Quottidie decertatur. 28. augusti Itali sive Hispani (nostri enim ignorant distinctionem) nostras invaserunt vigilias et circiter 20 trucidarunt ex nostris, 41 signiferum 42 etiam capitanei ab Heidegg. Turba facta in exercitu repressi sunt et in vicum quendam 43 se receperunt. Crastina 44 ergo Schertlius cum suis vicum illum cinxit provocans eos ad certamen. Illis vero progredi nolentibus vicum 4 plagis incendit et tanquam vulpeculas fumo progredi coegit. Erumpentes ergo non sine nostrorum aliquot interitu 45 , ipsorum tamen 200 et plures interfecti sunt. In hoc certamine Schertlii equus globo bombardae traiectus est, ipse tamen praecipitatus licet d , salvus evasit. Expectamus in dies, quid amplius agatur.
Caeterum ne nostri videantur in hoc bello ditiones tantum querere alienas, non Christum et propagationem evangelii, iccirco ecclesias in episcopatu Augustensi reformare incipiunt. Quia autem magna ministrorum penuria (nostrum quippe non plures sunt amplius 8 46 , quorum etiam quidam dimittentur ad reformandas ecclesias), iccirco domini nostri suppliciter ||22r. ad vos mittunt per hunc nuncium 47 literas 48 , ut hac in parte nobis auxilia feratis. Commendo ergo tibi atque committo hoc negotium, ne negetis aliquot eis mittere. Vellem unum atque alterum doctum 49 habere mecum et facile efficiam, si miseritis aliquem doctum, ut mecum maneat in urbe; sic enim tandem superior erit numerus noster 50 , ut forma illa 51 reformari tandem possit. Da itaque operam: Insta, urge! Hoc est officium nostrum providere diligenter ecclesiis; hoc denique est episcopum esse. Sic puritas doctrinae conservari poterit. Curabimus nos, ut honeste et liberaliter eis provideatur.
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Poterunt aliquando subnascentibus aliis et ipsi in patriam redire, sicut et ego spero 52 . Tantum, ne nunc 53 miserae (imo foelices, quae liberentur ab antichristo 54 ) destituantur ecclesiae! Puto ego his vos posse carere: Eggstein 55 , H[ans] von Dietiken 56 , affinis consulis Habii 57 . Horum alterum suaderem promovendum Kauffbüram. Wilbergensis 58 natus Kauffbüranus, sed non convenit. Adhaec lacobus Sarctor 59 Wangensis claudicans pedibus, sed revera doctrina minime, et qui, cum e magnam patitur paupertatem, posset huc promoveri. Praeterea Gallus 60 , parochus apud Bubicken, qui fuit in monasterio Ochsenhausen 61 ; ex iuvenibus Ber[nardum] Lindoverum 62 , Iningerum 63 . Hunc rogo promoveas, nisi de eo dubites. Miseret me eius, licet non magna mihi cum eo sit familiaritas. Habet et praecessor meus Illnoensis 64 qui nunc est apud Richtischwyl 65 , filium 66 Die möcht man all bruchen. 67 Ego vellem eis adesse, ne quid perperam ab initio fieret, dann man wirt inen das reformieren nitt vertruwen. Curio 68 etiam vocabitur a domino Herbroto 69 , suo mecoenati. Cervinus 70 posset etiam praestare gregarium. Sunt et alii. Ex quibus rogo deligatis aliquos. Non opus, ut sint admodum eruditi, si modo sint pii, et solide doceant vitaeque inculpatae. Ich hoff, d'sach well gan! Ego totus laboro, ut scholae et studia informentur, ut et ipsi 71 habeant iuvenes, quos ad ecclesiastica instruant et ordinent officia.
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Cellarius 72 vir bonus, sed studiorum parum studiosus. Musculus 73 hatt all plagen mitt den meßpfaffen 74 , eb ers ins greiß bring 75 . Thunds best. Es wirt zu vil dingen gut sin.
Haec raptim omnia; ignosce, quaeso. Festino enim ad Laetum, ut legam, quid ei scripseris. 76
Scripsit iam aliquoties ad me Vadianus amicissime. 77 Item Blaurerus 78 et alii.
Vale. Saluta d. Pellicanum, Theodorum 79 , Gvaltherum (a quo expecto imaginem Zvinglii 80 ) f et familiam tuam omnem. Augustae Vindelicorum. Salutat vos Xystus 81 author huius pasquilli, quem mittit Laetus. 82 Calendis septembris 1546.
Tuus, quantus quantus est, Ioannes Hallerus.
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[Adresse auf der Rückseite:] Clarissimo viro d. Heinrycho Bullingero, fidelissimo ecclesiae Tigurinae pastori, domino ac patri suo venerando. Zürich. 83