Heinrich-Bullinger-Briefwechseledition, Universität Zürich © Heinrich Bullinger-Stiftung Arpa Bibliothek Textbreite Schriftgröße

[2613]

Georg Frölich
an Bullinger
[Augsburg],
7. Oktober 1546

Autograph: Zürich StA, E II 345, 329 (Siegelspur) Ungedruckt

[1] Heute erhielt Frölich Bullingers Brief vom 30. September [nicht erhalten]. Zwei weitere Briefe Bullingers [nicht erhalten]trafen früher ein. Auf diese antwortete er nicht, übermittelte aber Neuigkeiten an Ambrosius Blarer mit der Bitte, sie an Bullinger weiterzuleiten. [2]Angesichts seiner Freundschaft zu Bullinger und [Joachim] Vadian hat er sich gern für Hieronymus Sailer eingesetzt. [3] Um Hans Wilpert Zoller steht es gut. Bullinger soll das dessen Mutter [Agnes Zoller, geb. Schmid] und Geschwistern melden. [4] Die [Schmalkaldener] sind mit den eidgenössischen Söldnern zufrieden. Nur konnte man wegen des plötzlichen [Kriegsausbruchs die eidgenössischen Haupt]leute nicht sehr sorgfältig auswählen. Künftig muss man umsichtiger handeln! [5] Gut, dass Landgraf [Philipp von Hessen] an Bullinger geschrieben hat [HBBW XVII, Nr. 2581]! Frölich leitete die von Bullinger mitgeteilte [Sachlage betreffend die eidgenössischen] Bünde und die Rufschädigung [der protestantischen

dazu vom 25. bzw. 26. September in HBBW XVII 500,32-40; 503,1-17). Bullinger hat offensichtlich auch Haller darüber informiert.
165 Bezug auf Mt 23, 32.
166 Franz I.
167 leichtfertig, unbedacht.
168 2Kor 1, 3.
169 Röm 15, 33.
170 Vgl. Jer 31, 10; Lk 12, 32.
171 prora et puppis: einziger Beweggrund; vgl. Adagia 1, 1, 8 (ASD II/1 121-123. Nr. 8).
172 schelb gan: schief gehen; s. SI VIII 750. — Anklang an Zwinglis Kappeler Lied von
1529; s. dazu Markus Jenny, Zwinglis mehrstimmige Kompositionen. Ein Basler Zwingli-Fund, in: Zwa XI/3, 1960, 164-182; ders., Die Lieder Zwinglis, in: Jb. für Liturgik und Hymnologie 14, 1969, 63-68, 96-99. Veröffentlichung des Liedes (mit Musiknoten) auf S. 181f bzw. 91.
173 Sixt Birck.
174 Bernardino Ochino.
175 Vorliegender Brief wurde, wie auch die Briefe Nr. 2613, Nr. 2615 und Nr. 2617, den drei nach Zürich zurückreisenden Zürcher Pfarrern anvertraut; s. oben Z. 201-203.


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Eidgenossen durch] Kaiser [Karl V.] weiter. Er weiß aber nicht, was darauf beschlossen wurde, und wird erneut bei der Augsburger Obrigkeit nachfragen. [6] Die Sache mit [Thomas] Naogeorg ist sehr beunruhigend! Bis zum Kriegsende soll Bullinger darüber schweigen. Inzwischen bemüht man sich, für Naogeorg eine Stelle zu finden. Frölich erfuhr von diesem, dass er die ihm zugeschriebenen [Glaubens]artikel nicht in der Form behauptet habe, wie sie niedergeschrieben worden sind. [7]Zwischen den [Schmalkaldenern] und den Kaiserlichen sind Glauben und Vertrauen zerstört, so dass kein Frieden zu erwarten ist. Zudem hat Frölich nichts über Friedensverhandlungen gehört. Es besteht also kein Grund zur Sorge. [8]Das kaiserliche Heer ist von Bayern in einiger Entfernung von den Schmalkaldenern zum Nördlinger Ries gezogen. Die [Schmalkaldener]folgten ihm sogleich. Am 4. Oktober gerieten beide Seiten aneinander und stellten sich in Schlachtordnung auf Aber wegen der vorteilhaften Stellung der Feinde, eines dazwischenliegenden Grabens und des Anbruchs der Nacht zog man wieder ab. Dennoch kam es zu Scharmützeln. Es fielen über 30 Kaiserliche. Die [Schmalkaldener] erlitten nur wenige Verluste. [9]Die [Schmalkaldener]liegen bei Nördlingen, der Kaiser nicht weit davon entfernt. Voraussichtlich wird es zu einer Auseinandersetzung kommen. Der Kaiser steckt die Dörfer im Nördlinger Ries in Brand. Er und seine Sodomiten sind schlimmer als die Türken! [10] Eben wird gemeldet, dass die Kaiserlichen anscheinend wieder nach Augsburg ziehen wollen. Dies scheint aber unwahrscheinlich, denn die Kälte macht ein längeres Feldlager unmöglich. [11] Den von Zürich nach Augsburg entsandten Pfarrern [Rudolf Schwyzer d,Ä., Lorenz Meyer und Thoman Ruman] will Frölich in Freundschaft begegnen. Er hörte, dass sie sowohl in der Lehre als auch in ihrem Lebenswandel seriös seien. [Wolfgang]Musculus fürchtet aber Lorenz [Meyer] und hätte es gern, wenn dieser statt in Augsburg auf dem Land tätig würde. [12] Bullinger wird nun bekannt sein, was die [deutschen Fürsten und] Stände an Zürich, an Bern und an die anderen [protestantischen Orte]geschrieben haben. Möge das zu einem guten Verhältnis beitragen! Die [katholischen] Fünf Orte lasse man einstweilen in ihrer feindseligen Haltung, bis Gott dem abhilft! [13]Bullinger soll den Briefinhalt den Zürcher Bürgermeistern [Johannes Haab und Hans Rudolf Lavater] mitteilen. Der Herr stehe Bullinger, dessen Familie und allen [Protestanten] bei!

Die gnad des herrn mit unns, furgeliebtister herr unnd bruder. Heut ist mir eur schriben, von ultima septembris geben, 1 zukumen. Darvor hab ich auch zwien brief 2 von uch empfangen, doruff ich euch in gemain nit geantwurt, aber unnserm lieben herrn unnd bruder, herr A. Blarero, wie es allenthalb stee 3 , soviel mir bewisst, geschriben, mit angehengter bitt, euch sollichs furter ylends mitzetailn. 4

Was ich her Hieronymi Sailers halb gethon, 5 ist gutwillig gern unnd billich geschehen, dann 6 eur namen ist bei mir groß; so gildt herrn Vadiani kundschafft 7 bei mir a auch viel. Darff kaines danncks.

Hanns Hilpert Zollers sach steet wol. 8 Mogt sein erliche mutter 9 unnd geschwistert 10 desselben wol anzaigen.

a Fehlt in der Vorlage.
1 Nicht erhalten.
2 Nicht erhalten.
3 in Bezug auf den Krieg.
4 Siehe z.B. HBBW XVII 476, Anm. a; 477,1 2f; 505,38-40.
5 Vadian hatte sich wegen seines Verwandten Hieronymus Sailer brieflich an Frölich gewandt; s. HBBW XVII 485,10-15.
Offenbar hatte sich auch Bullinger in dieser Angelegenheit zugunsten Sailers engagiert.
6 denn.
7 Zeugnis.
8 Hans Wilpert Zoller d.J. war nach einer Verwundung wieder genesen und in sein Fähnlein eingerückt; s. HBBW XVII


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Der Aidtgenossen halb syen die unnsern wol zufrieden. Die sach ist jhee 11 zugangen, darumb unns die waal der lewt 12 nit gedeihen mögen 13 . Hinfuran 14 musst man furderlicher darzu thun 15 . Ich höre gantz gern, das euch der landgrafe geschriben hatt, 16 dann seine ding sind satt 17 und gegrundt. Ich hab die sach mit den punden 18 unnd des keisers 19 verunglimpffen 20 dem landgrafen zitlich 21 angezeigt. 22 Waiß nit, ob doruff geschriben oder annders gehandlt worden. So will ichs by meinen herren yetzt abermals anregen.

Causa Naogeorgi, viri optimi, me valde terret, sed facit me cautiorem, ne quorundam evangelio fidam. 23 Tu rem celabis, donec isti motus sedati fuerint. Interim cogitabimus, quomodo bono viro prospiciendum sit. 24 Articulos transmissos negat se eo modo, quo positi sunt, asseruisse. 25

Ich kan mich kaines friden zwischen unns unnd den feinden versehen 26 , da ist kain mittl, dann trawen 27 und glauben schon erloschen. So hab ich auch von kainer underhandlung gehört. Darumb seyt deshalb on sorg. Der keyser ist mit allem seinem volkh uß dem Bairland 28 gewichen unnd durch ainen umschweiff 29 ettwas feer 30 von den unnsern uff das Rieß 31 ain

377,35-41; 387,78-81; 426,26f; 466f,10-16; 485,16-18.
9 Agnes Zoller, geb. Schmid.
10 Darunter seine Schwester Agnes, wohl die Gattin Bernhards von Cham; s. HBBW XVII 377.
11 Von "gäch": schnell, überhastet.
12 Gemeint ist die Wahl der eidgenössischen Hauptleute, welche daraufhin wegen ihres Verhaltens stark kritisiert wurden; vgl. HBBW XVII 28; 421,48-51; 497,127-135.
13 nit gedeihen mögen: kein Erfolg war.
14 Künftig.
15 furderlicher darzu thun: umsichtiger handeln.
16 Anspielung auf den Brief Landgraf Philipps von Hessen an Bullinger, 12. September 1546 (HBBW XVII, Nr. 2581).
17 solide, seriös.
18 Gemeint sind sowohl die Bünde zwischen den protestantischen und den katholischen Orten der Eidgenossenschaft (deren Einhaltung von den Fünf Orten auf der vorhergehenden Badener Tagsatzung vom 20. September nicht geschworen, aber zugesichert wurde; s. EA IV/1d 682 e. 1; 682f g) als auch die Soldbündnisse zwischen den Innerschweizern und Frankreich von 1521; s. HBBW XVII 500,22-40; 503,1-12.
19 Karl V.
20 Gemeint ist die Verleumdung der Vier protestantischen Orte durch den Kaiser gegenüber den katholischen Orten der Eidgenossenschaft.
21 beizeiten.
22 Etwa um den 25. September wird also Bullinger an Frölich eine ähnliche Mitteilung wie auch an Blarer gesandt haben; s. HBBW XVII 520,95f (zu vergleichen mit aaO, S. 504,28).
23 Anspielung auf das Schicksal des nach Augsburg geflohenen Thomas Naogeorg, den Frölich zunächst bei sich aufgenommen hatte, ehe er ihn eine Zeitlang in Lauingen versteckte; s. Nr. 2606, Anm. 9.
24 Vgl. HBBW XVII 487,54-56, und Nr. 2612,12-15.
25 Zu diesen Glaubensartikeln Naogeorgs s. Nr. 2610, Anm. 24.
26 kan mich kaines friden versehen: kann keinen Frieden erwarten. — Gemeint ist ein Frieden zwischen den Schmalkaldenern und dem Kaiser; s. HBBW XVII 21 und Anm. 64; 486 und Anm. 29.
27 Vertrauen.
28 Von Marxheim (Bayern), wo er bis zum 2. Oktober lagerte; s. Nr. 2607, Anm. 31.


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meil wegs von Nordlich 32 zogen - dem unnser hauff eilennds ||329v. nachgehenngt 33 , allso das sie den 4. dits monats hartt aneinannder kumen 34 ir schlachtordnung bederseits gemacht unnd ob 35 6 stunden darinn gegenainander gestanden. Diewyl aber die feynndt ein grossen vortail 36 gehapt unnd ain graben 37 zwüschen ine gewest, allso das die unnsern uber denselben graben angriffen hetten müssen mit sorg und gefar (desgleichen der feynndt gar nit uß dem vortail gewollt) b , ist man abzogen; dann es auch die nacht verhindert. Aber grosse scharmutzel sind erganngen 38 und namlich inn dem ainen ob dreissig der feynnden nidergelegen. Unnd haben die unnsern, Gott lobe, bishere gar wenig schaden empfangen.

Die unnsern ligen bei Nördlingen, der kaiser nit ferr darvon. Unnd dhweil er im abzug ist, wurdt es nit feeln mögen, sie werden an den wassern oder enngen wegen, die es derselben ort hat, zusamen stossen und on schlahen 39 kaum von ainander kumen. Der keyser lasst das lannd im Rieß, alles was er mag, verprennen. 40 Unnd ist mehr als turckische tyranni bei ime unnd seinen zodomiten 41 .

Yetzt kumbt zeittung 42 , das sich der feynndt stelle, als wollt er wider nach Augspurg ziehen, wiewol ichs nit sorg, dann die keldt 43 wird nit leiden, lanng mehr zu velde ze ligen.

Eure hergesandte kirchendiener 44 sollen mir angeneme liebe freunnd unnd brueder syn. Vernimme auch, das sie lere und lebens halb alles guten

b Klammern ergänzt.
29 Vgl. Nr. 2612,59-64.
30 entfernt; weit.
31 Das Nördlinger Ries, etwa 8 km östlich von Nördlingen.
32 Nördlingen.
33 nachgeeilt. — Vgl. Nr. 2609,1-3; Nr. 2612,121-126; Nr. 2616,39f.
34 hartt aneinannder kumen: ernsthaft aneinander geraten sind. — Zu den Kämpfen vom 4. Oktober s. Nr. 2609,3-12; Nr. 2612,128-133; Nr. 2616,45-86.
35 etwa, mehr als.
36 Vorteilhafter, gesicherter Platz; s. Fischer II 1683. —Vgl. dazu schon die in HBBW XVII 442, Anm. 10, angeführten Stellen sowie Nr. 2627,11-14.
37 Vgl. Nr. 2609, Anm. 12.
38 Nämlich am 4. und 5. Oktober; vgl. Nr. 2612,134-146; Nr. 2616,79-89.
39 on schlahen: ohne Kampf, Schlacht.
40 Vgl. Nr. 2612,143f.
41 Sodomiten. — Ein wiederholter Vorwurf Frölichs; s. HBBW XVII 304,23; 316,15.
42 Nachricht.
43 Kälte.
44 Die aus Zürich nach Augsburg entsandten
Pfarrer Rudolf Schwyzer d.Ä. Lorenz Meyer (Agricola) und (Hans) Thoman Ruman (auch Rauman, Raman oder Romanus); s. Nr. 2612, Anm. 3. — Irregeführt durch die Beobachtung, dass Haller in seinem Brief vom 1. September 1546 (HBBW XVII, Nr. 2560) um den Sohn [also um Rudolf Schwyzer d.J.] seines Vorgängers [gemeint ist Rudolf Schwyzer d.Ä. I in Illnau (Kt. Zürich) gebeten hatte (s. dazu HBBW XIII 291, Anm. 8), wurde in HBBW XVII 380, Anm. 67, angenommen, dass der nach Augsburg gesandte Schwyzer wohl der Sohn und nicht der Vater war. Doch angesichts der Tatsache, dass Haller in den in diesem Band veröffentlichten Briefen zweimal bitter bedauert, dass man ihm Schwyzer gesandt habe (s. Nr. 2677,138f; Nr. 2685,53f), und angesichts der Beobachtung, dass Meyer (geb. 1497) und Schwyzer d.Ä. (geb. 1490) sehr oft zusammen in Erscheinung treten (s. das Reg. dieses Bandes), während der jüngere, erst 1531 ordinierte Ruman (s. zu diesem nun Nr. 2698, Anm. 98) eher


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werdt 45 . Musculus 46 noster magistrum Laurentium 47 timet et ob id vellet ipsum ruri agere. 48 Quid constitutum fuerit, dies declarabit. Quod autem singulis bene prospitietur, nihil dubitabis.

Ir wisst numehr, was eurn herrn, Bern, etc., von unnsern stennden geschriben worden 49 unnd wie sieß maynen. Verhoffe, es soll gute freundschafft bringen. Dorumb laß man die V ort 50 ubelgesynnt pliben, bis gott weitter gnad verleihet!

Wollend diese ding eurn herrn, dominis consulibus 51 , mit erpietung miner willigen dinst anzaigen. Die gnad des herrn sy mit eurm hauß unnd uns allen. Amen. 7. octobris 1546.

Georg Froelich, statschreiber zw A[ugspurg].

[Adresse auf f. 330v.:] Herrn Henrichen Bullinger, vorgeern 52 im wort gottis. Zurch, etc. 53

im Umfeld des noch jüngeren Haller aufzufinden ist, wurde allmählich klar, dass es sich bei dem nach Augsburg entsandten Schwyzer um den Vater und nicht um den Sohn gehandelt haben muss. Diese Schlussfolgerung wird ferner durch die Aussagen Hallers zu Schwyzers Charakter (s. Nr. 2612,168-173; Nr. 2677,127— 158; Nr. 2685,43-75 und Anm. 34) bekräftigt: Dieser sei eigensinnig, keck, streitsüchtig, stolz, leichtsinnig und unvorsichtig. Dies deckt sich mit den Angaben der Synodalprotokolle Zürichs von Oktober 1538, wo von Schwyzer d.Ä. gesagt wird, dass er "kybig [=eigensinnig], stultz [=stolz], räß [=scharf], fräch und prüppsch [= unnachgiebig]" sei und "in der kantzlen frävel und unbedacht" rede (Zürich StA, E Ill, 232). Auch in der Zürcher Synode von Mai 1543 beklagte sich die Gemeinde Illnau, in der er damals als Diakon wirkte, über ihn (aaO, S. 293). Statt einzulenken, kündigte er seinen Posten auf. Doch noch im gleichen Jahr wurde er Pfarrer in Richterswil (Kt. Zürich). Von dort aus ging er nach Augsburg (diese Korrektur wird ferner von Zürich StA, B IV 16, 58r./v., und Roth, Augsburg III 422, Anm. 58, bestätigt). Als sein Sohn Rudolf d.J., welcher 1547 in Stäfa (Kt. Zürich) Pfarrer wurde, am 18. April 1553 ebenda in jungen Jahren starb, versuchte der Vater, diese Stelle an sich zu ziehen und wurde deswegen von den Zürcher Behörden für eine Nacht in den Wellenberg-Thrm gesteckt. Schwyzer d.Ä. musste in Richterswil bleiben und starb dort am 4. Februar 1564; s. Zürich StA, E III. 406; G 1179, 29r. 83v. — Dieser Korrektur zufolge ist in HBBW XVII 380, Anm. 67; 417, Anm. 21; 443, Annt r.-5;-482, Amn. 12 und 492, Anm. 6, die Angabe "Schwyzer d.J." durch "Schwyzer d.Ä. zu ersetzen.
45 wert (sind).
46 Wolfgang Musculus. —Vgl. dazu die undeutlicher als hier formulierte Erklärung Frölichs in Nr. 2615,8-10.
47 Lorenz Meyer.
48 Meyer wurde am 18. November 1546 als Diakon in Augsburg ohne feste Kirche angestellt; s. HBBW XVII 497f, Anm. 100.
49 Gemeint ist der Brief der Fürsten und Stände vom 26. September; s. Nr. 2605, Anm. Il.
50 Die Fünf (katholischen) Orte der Eidgenossenschaft.
51 Den Bürgermeistern Johannes Haab und Hans Rudolf Lavater.
52 Antistes.
53 Vorliegender Brief wurde wohl, wie auch die Briefe Nr. 2612, Nr. 2615 und Nr. 2617, den drei nach Zürich zurückreisenden Zürcher Pfarrern (s. oben Anm. 44) anvertraut; vgl Nr. 2615,1-3.