Heinrich-Bullinger-Briefwechseledition, Universität Zürich © Heinrich Bullinger-Stiftung Arpa Bibliothek Textbreite Schriftgröße

[2095]

Johannes Cochläus an
Bullinger
Eichstätt,
11. März 1545

Abschrift, möglicherweise von Johannes Cochläus: Eichstätt Diözesanarchiv, B 44V (Collectaneorum Friderici Staphyli liber V), 13r.-v. Gedruckt: Adam Hirschmann, Briefwechsel zwischen Heinrich Bullinger und Johannes Cochläus, in: Pastoral-Blatt des Bistums Eichstätt, 60. Jg., 1913, Nr. 5, S. 21f

Cochläus dankt für Bullingers Brief [Nr. 2078] und für die dem Boten [...] erwiesene Freundlichkeit. Dass Bullinger sich der gemeinsamen Mutterkirche widersetzt, schmerzt ihn wohl mehr, als Sauls und Jonathans Tod damals David schmerzten. Cochläus trauert besonders Bullinger und Melanchthon nach; als einzige unter den [Protestanten] haben sie legitime Frauen [Anna, geb. Adlischwyler, bzw. Katharina, geb. Krapp] und zeichnen sich durch ihre Gelehrsamkeit aus. Der fromme, ehemals gemeinsame "praeceptor" [Matthias Kremer oder Johannes Caesarius?] aus Köln hat Cochläus brieflich mitgeteilt, dass Bullinger 1522 den Magistergrad an der Bursa Montis in Köln erlangte, wo auch Cochläus selbst und Heinrich Glarean studierten. Daher betrübt es Cochläus umso mehr, Bullinger als Gegner zu haben. Von jenem gemeinsamen "praeceptor" hat er auch Bullingers Herkunftsort, Bremgarten, erfahren, wie auch die Erklärung erhalten, dass Bullingers einseitige Argumentation auf dessen Missachtung der Dialektik und Philosophie schon während des Studiums zurückzuführen ist. Cochläus schätzt, dass Bullinger keine Mönchs- oder Priesterweihe empfangen hat und daher nicht wie seine Verbündeten Luther, Bucer, Musculus oder Osiander falls er die Zwingligegner Luther und Osiander überhaupt als Verbündete betrachtet illegitim verheiratet ist. Bullinger missfällt Cochläus' Aufruf zum Konzil, und er verweist auf den Rat [Christi], der Propheten und der Apostel. Dies tun jedoch auch die [Katholiken], die Lutheraner und die Anabaptisten! Soll man sich deswegen mit der Kirchenspaltung zufriedengeben? Die Kirche ist und bleibt eins, wie schon vor Luthers und Zwinglis Rebellion in Deutschland. Mit welchem Recht will sich nun Bullinger als Schiedsrichter behaupten, wo sich doch die [katholische] Seite stets bemüht hat, in Streitfragen die Meinung anderer Völker einzuholen, um ein einseitiges Urteil im Interesse einer einzigen Nation zu verhindern? Luther und Melanchthon appellieren zwar auch an ein Konzil. Sie täuschen dies aber nur vor. Diesbezüglich sind Bullinger und Zwingli schon aufrichtiger. Cochläus wundert sich, dass Bullinger seine Schrift "De sanctorum invocatione" nicht gesehen hat, zumal diese [Christoph Froschauer] vom Drucker [Alexander Weißenhorn]auf der Frankfurter [Herbst]messe übergeben wurde. Mit der [,,Brevis greek)] hat Bullinger zwar auf [Cochläus' "Replica brevis"]geantwortet; doch wurde Letztere erst nach der Schrift "De sanctorum invocatione"verfasst, in welcher Bullinger noch umfassender als in der "Replica brevis"zurechtgewiesen wurde. Cochläus hat darin auch Vadian (der, wenn er noch lebt, sehr alt sein muss, da er bereits vor Luthers und Zwinglis [Auftreten] in Wien bekannt war) zurechtgewiesen. Bestimmt sind Bullinger und Vadian sehr belesen, doch hat der [Teufel] sie verblendet und aus ihnen Gefangene der Lüge gemacht. Wie gern würde Cochläus ihnen helfen! Auch wenn er sich entschlossen hat, nicht weiter gegen Bullinger zu polemisieren, würde er doch gern erfahren, wie Bullinger auf die Schrift "De sanctorum invocatione" und auf den [,,Epilog"] der "In primum Musculi Anticochlaeum replica" reagiert. Denn obwohl Bullinger Cochläus in Gelehrsamkeit und Sprachkenntnissen überlegen ist, bleibt Letzterer unbezwingbar und unerschrocken, weil er der Wahrheit der Kirche und dem ihr von Christus verliehenen Geist vertraut. Der Herr möge Bullinger wie einst Paulus zur Einsicht zwingen, denn Bullinger ist Cochläus besonders lieb.


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S[alutem]p[lurimam]. Literas tuas, 1 Bullingere, quas Tiguri 1. februarii cur-sori meo 2 dedisti ad me, recepi 18. februarii. 3 Ago itaque tibi gratias pro tua erga nuncium humanitate. Atque utinam pro amico in me animo possim tibi confidenter gratias agere! Sed obstat mihi pertinax in contentione contra ecclesiam Christi propositum tuum, de quo sane ita tristor ac doleo, ut arbitrer David regem non gravius doluisse super morte Saul et Jonathe 4 Ego enim de anime tue morte qua certissime in eternum periturus es, nisi ad ecclesiam redieris, unde exusti iustius doleo quam ille de occisis corporibus. Quam amabilis fores mihi, o Bullingere, per nobile ingenium tuum, si ecclesia matris nostri (quae nos ambos per baptismum Christo genuit et incorporavit 5 ) obediens remansisses filius aut saltem per poenitentiam ad eam rediens diceres: Mater, peccavi in caelum et coram te! 6 Quamvis autem quam plurimi sint hodie (proh dolor) homines eruditi, qui parricidali (ut mihi videtur) odio et rebellione adversus hanc communem matrem, que ipsos sicuti et nos in Christo regeneravit, insurgunt et pugnant!

De nullis tamen magis doleo quam de te et de Philippo Melanchthone, quos solos scio inter complices vestros legitimas habere uxores 7 ingenioque et eruditione nobiliter praefulgere 8 . Scripsit mihi de te vir quidam"pius, doctus et gravis nuper ex Colonia 9 (cuius nomen tibi probe cognitum atque etiam venerabile, ni fallor, est)10, quod magisterium in artibus illic assecutus

a sicut et nos am Rande nachgetragen.
b quidam am Rande nachgetragen.
1 Oben Nr. 2078.
2 Unbekannt; derselbe wie oben Nr. 2078, Anm. 3.
3 Es ist auffällig, dass Cochläus nur für Bullingers Brief dankt, nicht aber für die "Brevis greek, die er sowohl mit Bullingers Brief als auch durch Adam Bartholomäus' Vermittlung (s. ebd. Anm. 7f) erhalten hatte (s. ferner ebd. Anm. 8). Dies mag sich mit Cochläus' äußerst negativer Beurteilung dieser Schrift erklären lassen, die in seiner Widerlegung derselben zum Ausdruck kommt. Diese Widerlegung hatte Cochläus damals gerade fertiggestellt; sie sollte in Cochläus' kollektiver Gegenschrift "In primum Musculi Anticochlaeum replica" als "Epilog" veröffentlicht werden (s. oben Nr. 2078, Anm. 4). Cochläus erwähnt sie unten Z. 84f. Da die Widmung erst am 12. März 1545 verfasst wurde, kann er seinem Brief kein Exemplar davon beigelegt haben.
4 Vgl. 2Sam 1, 1, 11f.
5 Vgl. Gal 3, 27.
6 Vgl. Lk 15,21.
7 Anna, geb. Adlischwyler, bzw. Katharina, geb. Krapp. — Cochläus meint damit, dass Bullinger und Melanchthon beide nicht die Mönchs- oder Priesterweihe empfangen hatten und damit aus katholischer Sicht legitim verheiratet waren; s. auch unten Z. 37f.
8 Vgl. Dan 12,3.
9 Nicht ermittelt.
10 Derselbe wie unten Z. 27; wahrscheinlich Matthias Kremer genannt Peltzer (auch Matthias von Aachen; Aquensis); s. unten Nr. 2097, Anm. 21. — Hirschmann, aao, dachte an Johannes Caesarius, der ab 1491 zeitweilig in Köln studierte, dort ab 1510 unterrichtete (s. NDB III 90f; Köln, Matrikel II 306, Nr. 84) und als Bullingers "praeceptor" bezeugt ist (HBD 125, 21); diese Identifizierung ist nicht gänzlich auszuschließen, zumal Hardenberg Caesarius einer wankelmütigen Haltung zwischen Neu- und Altgläubigen beschuldigt (s. unten Nr. 2119,7-10). Der bereits 1534 verstorbene Arnold von Wesel (Vesaliensis,


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fueris anno domini 1522 in gymnasio Burse Montis", in quo et ego sex annos olim studui bonis literis 12 . Unde tanto plus mihi dolet, quod te adversarium habere debeo, qui in studio quoque literarum communem mecum sortitus es matrem, que et Henricum Glareanum 13 conterraneum tuum, mihi c amore et familiaritate coniunctissimum fecit. Ne vero suspiceris me palpando et fictis verbis tuam querere gratiam, addam hic ea verba, que Coloniensis ille, communis preceptor noster, 14 in suis ad me literis 15 adiecit: "Quod vero tam prodigiosas", inquit, "ac prorsus inconcinnas adducit argumentationes, inde profectum credo, quod ipsius apud nos tempore iuventuti persuasum fuerat, tam nullius momenti esse artem dialecticam omnemque ethnicorum philosophiam, ut, nisi certis horis coepissemus praelegere in sacris literis, actum fuisset de gymnasiis."Haec ille, a quo et id accepi, quod patria tibi est Bremgarten 16 .

Ex tuis autem literis perlibenter accepi, quod nunquam "iuraveris in cuiuscumque episcopi, abbatis aut prioris prescripta", quamquam levitate d in margine impiam adiecisti annotationem, quasi non pigeret te facti, 17 si praestitam illis fidem falleres, sicut inhoneste ac impie fecerunt Lutherus, Bucerus, Musculus, Osiander 18 et id genus alii scelerate uxorati complices tui - si tamen Lutherum et Osiandrum pro complicibus agnoscis, qui Zwinglii tui doctrinam publice redarguuntur 19 .

Video autem displicere tibi, quod ad concilium provocavi teque amice invitavi; et ais vos habere "magni consilii angelum" atque "prophetarum et apostolorum sacrosanctum consilium" et consessum. 20 At nos de eisdem

c mihi am Rande nachgetragen.
d In der Vorlage levitatis. Haldrein; s. ADB I 583f; Köln, Matrikel II 513, Nr. 89), ein enger Vertrauter Cochläus', den Bullinger auch unter seinen "praeceptores" aufzählt (HBD 7, 3f. 125, 21), kommt hier wohl eher nicht in Frage, sollte "nuper" im Sinne von "kürzlich" zu verstehen sein.
11 Bullinger hatte von 1519 bis 1522 die Bursa Montis, das spätere Gymnasium Montanum, in Köln besucht; s. Köln, Matrikel II 814, Nr. 55; Pestalozzi 13-18; Büsser, Bullinger 112-26.
12 Cochläus hatte von 1504 bis 1510 an der Bursa Montis in Köln studiert und unterrichtet; s. Köln, Matrikel II 639, Nr. 85; Spahn 5-13.
13 Glarean hatte von 1506 bis 1510 in Köln studiert und war Schüler von Cochläus und Caesarius gewesen. In Mollis bei Glarus
geboren, unterrichtete Glarean seit 1529 an der Universität Freiburg i. Br.; s. Köln, Matrikel II 612, Nr. 137; NDB VI 425f; s. auch Conradin Bonorand, Die Reaktion Bullingers, Joachim Vadians und anderer evangelischer Schweizer auf die antireformatorische Tätigkeit des Johannes Cochläus, in: HBGesA II 216f.
14 Gemeint ist derselbe wie oben Anm. 10.
15 Nicht ermittelt.
16 Bullinger wurde am 18. Juli 1504 in Bremgarten geboren.
17 Oben Nr. 2078, 46-48.
18 Alle vier Reformatoren hatten vor ihrer Heirat die Mönchs- oder Priesterweihe empfangen.
19 Im Fall Osianders spielt Cochläus wohl besonders auf die "Apologia" an (s. oben Nr. 2078, Anm. 20), im Fall Luthers wohl besonders auf das "Kurtz bekentnis" (s. oben Nr. 2061, Anm. 7).
20 Siehe oben Nr. 2078, 23f.


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gloriamur et confidimus. Gloriantur et Lutherani de eisdem; et quidem ante vos gloriantur item et anabaptistae. Quid ergo? Permanendum ne est propterea perpetuo in discordia et schismate! At vero Christi ecclesia una est, sicut foeliciter ante Zwinglii et Lutheri rebelliones fuit et in finem seculi usque permanebit. Consydera, precor, quo nam iuris aut aequitatis 13v. titulo aut pretextu possis te ipsum iudicem in hac discordie causa constituere. Excitaverunt hanc discordiam docti quidem, sed inquieti, superbi, vehementes nimiumque confidentes homines Lutherus et Zwinglius inter nos Germanos. Pars nostra desyderavit semper aliarum nationum super omnibus discordia articulis iudicium atque determinationem, ne videremur in propria causa iudicium nobis temere usurpare. Appellavit Lutherus quoque non semel concilium, sed fraudulenter ubique et semper, cuius dolos et Melanchthon imitatus est, quum aliud haberent in corde quam in ore. 2 Te itaque et Zwinglium in hoc illis prefero, quod neque tam dolose neque tam instabiliter egistis, sicut egerunt illi. Ideoque valde placet mihi hoc epistula tue verbum: "Ego (inquis) aliter loqui non possum nec debeo, quam sentio in pectore et animo meo."22 Sed dolet mihi vehementer, quod nimium confidis et inniteris prudentia tue.

Et miror, quod hactenus non videris meum in te libellum De invocatione sanctorum 23 Certe affirmat typographus meus 24 tuum typographum 25 recepisse Francfurti, id este in superiore mercatu, 26 aliquot exemplaria meorum in te libellorum. Respondisti ad Replicam 27 ; at ante eam scripsi De invocatione , ubi profecto de multo pluribus te reprehendi quam in Replica. 29 Reprehendi et Vadianum vestratem 30 de quo sane libenter ex te velim intelligere, an adhuc vivat. 3 Si ita est, valde grandaevus sit, oportet, qui Vienne

e Unsichere Lesung eines Zeichens (e?), das zwischen den Worten Francfurti und in leicht über der Zeile eingefügt wurde. Möglich wäre auch die Lesung etc.
21 Vgl. Ps 5, 10; Jes 29, 13.
22 Siehe oben Nr. 2078, 7f.
23 Cochläus' Schrift "De sanctorum invocatione", von der Bullinger im Januar 1545 ein Exemplar durch Cochläus' Boten erhalten hatte; s. oben Nr. 2078, 1f und Anm. 1.
24 Alexander Weißenhorn.
25 Christoph Froschauer.
26 Die Frankfurter Herbstmesse fand ungefähr zwischen 8. und 21. September statt; s. Alexandre Vanautgaerden, Erasme typographe. Humanisme et imprimerie au début du XVI c siècle, Genf 2012 —Travaux d'Humanisme et Renaissance 503, S. 10.
27 Gemeint ist Bullingers Schrift "Brevis von Dezember 1544 (s. HBBW XIV 460, Anm. 22), mit welcher dieser auf Cochläus' Schrift "Ein kurtze Replica"bzw. deren lateinischen Fassung "Replica brevis" von 1544 (s. oben Nr. 2064, Anm. 4) reagiert hatte. Deren Widmungsepisteln datieren jeweils vom 20. bzw. 15. Mai 1544.
28 Mit Widmungsepistel vom 18. Mai 1544; s. oben Nr. 2078, Anm. 1.
29 Cochläus greift Bullinger besonders im 10. Kapitel an: "De responsione Bullingeri ad scripturas et rationes, quas a Catholicis ait pro sanctorum cultu et invocatione opponi".
30 Cochläus, De sanctorum invocatione, f. G2r.-G3v.
31 Vadian war damals 60 Jahre alt; er starb am 6. April 1551.


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olim ante Lutherum et Zwinglium praeclara eruditionis fama patriam yestram illustravit. 32 Multa quidem legistis ambo, sed Mille artifex 33 , cuius instinctu ex ecclesiæ sinu excidistis, excaecavit mentes vestras, 34 ut in tanta lectionis et eruditionis ubertate videre non possitis, quid rectum, quid verum et pium sit in ecclesia, quam non vane veritatis columen f f et basim vocat apostolus 35 . Tenet enim vos pater mendacii 36 captivos, quod per culpam defectionis plenam in vos (quod dolenter dico) potestatem accepit, sicut solet accipere lupus in oves 37 a grege aut a caulis aberrantes. Hoc ego et in vobis et in complicibus vestris non ficto dolore deploro, et si qua via aut ratione tam presenti et fame et animarum vestrarum periculo possem opem ullam ferre, nihil puto tam grave aut difficile esse, quod vestri causa, ut ab illius tam cruenti hostis 38 captivitate redimi possitis, recusarem ferre aut subire. Crede Bullingere, ut lubet!

Quamvis autem decreverim non amplius tecum contendere, libenter tamen videre vellem, quid respondere possis tum ad ea, quae in libello De invocatione vel tibi obieci vel in te redargui, tum ad ea, que nunc in Replica contra Musculum repetivi 39 et a te nondum responsum esse dixi. Ingenio quidem et eruditione linguarumque peritia tibi libenter cedo, sed interim in ecclesiae veritate et eius spiritu, quem a Christo accepit 40 , ita confido, ut in ea permanens per gratiam dei vobis omnibus invictus atque etiam imperterritus haben et esse velim, probe sciens, quod veritas nullis fucis aut artibus expugnari queat.

Haec dolens tristisque ad te - quem in ecclesia prae omnibus complicibus tuis complecti et amare desyderarem, si non obsisteres pertinaciter scribo deumque rogo, ut male voluntati tue resistat et, si aliter fieri nequeat, per absolutam potentiam suam voluntatem tuam cogatur 41 atque etiam violenter ad meliora convertat, sicut Paulo fecit apostolo. 42 Amen.

Bene vale, charissime in Christo frater, si antique matris nostrae tu obediens fueris filius. Ignosce precor mihi et da veniam prohixitati, ad quam et dolor ex contentione et salutis bonaeque famae tue desyderium me adegit.

Ex Eychstet, 11. die martii 1545.

bannes Cochlaeus, tristis et

invitus adversarius tuus.

[Ohne Adresse.]

f In der Vorlage colummen.
32 Zwischen 1501/02 und 1518 studierte und unterrichtete Vadian in Wien und wurde 1514 von Kaiser Maximilian I. zum Poeta laureatus gekrönt.
33 Der Teufeln s. Eph 6, 11; Grimm XXI 222f. 270.
34 2Kor
35 Paulus in 1Tim 3, 15.
36 Der Teufel; s. Ioh 8, 44.
37 Vgl. Apg 20, 29.
38 Der Teufel; s. Mt 13, 39.
39 Gemeint ist der gegen Bullinger gerichtete "Epilog" in Cochläus' Schrift "In primum Musculi Anticochlaeum replica"; s. oben Anm. 3.
40 quem Ecclesia accepit.
41 Vgl. Lk 14, 23.
42 Apg 9.